Die Story ist inspiriert von der realen Geschichte von Michelle Carter, die im Juni 2017 in einem umstrittenen „SMS-Suizid-Fall“ verurteilt wurde. Als Ausgangsmaterial dient ein Esquire-True-Crime-Artikel von Jesse Barron. Die Serie soll die Beziehung zwischen Michelle Carter (Elle Fanning) und ihrem damaligen Freund Conrad Roy sowie die Geschehnisse untersuchen, die zu Conrads Tod und Carters umstrittener Verurteilung führten. Die junge Frau aus der Kleinstadt Plainville in Massachusetts wurde wegen fahrlässiger Tötung an Conrad verurteilt. Sie habe ihn ermutigt, sich das Leben zu nehmen, wie aus den Hunderten von Textnachrichten hervorging, die sie ihm in den Tagen vor seinem Tod geschickt hatte. Die Staatsanwälte argumentierten, dass ihre Anrufe und Textnachrichten Conrad in den Suizid getrieben hätten. Beide waren zu diesem Zeitpunkt Teenager. Carter verbüßte letztendlich elf Monate einer 15-monatigen Haftstrafe, bevor sie wegen guter Führung entlassen wurde.