Die Neuverfilmung des gleichnamigen Werks von Stefan Zweig: Anwalt Dr. Josef Bartok wird von den Nationalsozialisten entführt, damit diese an die großen Vermögen kommen, die Bartok verwaltet. Als Bartok schweigt, sperren die Nazis ihn ein und lassen ihn ohne Kontakt oder Ablenkung vegetieren. Der gebildete Bartok ist kurz davor, psychisch gebrochen zu werden, da kommt er in einer List an ein Buch, in dem die Züge von Schachpartien festgehalten wurden. Aus Mangel an Alternativen verinnerlicht er diese Partien. Als er Jahre später auf einem Schiff auf den amtierenden Schachweltmeister trifft, nimmt der Wahn der Gefangenschaft Überhand.