In den frühen 1980er Jahren tobt auf Sizilien ein regelrechter Streit zwischen den dort vorherrschenden Mafiabossen. Tommaso Buscetta (Pierfrancesco Favino) ist einer dieser Bosse und flieht kurzerhand nach Brasilien, um dort unterzutauchen. Doch zuhause in Italien geht alles seinen gewohnten Gang: Alte Rechnungen werden beglichen und Buscettas Verbündete nach und nach umgebracht. Nachdem Buscetta schließlich von der brasilianischen Polizei verhaftet und nach Italien ausgeliefert wird, trifft er eine folgenschwere Entscheidung, die die gesamte Mafia für immer verändern wird: Er trifft sich mit dem Richter Giovanni Falcone (Fausto Russo Alesi) und bricht damit das Gelübde, das er einst für die Cosa Nostra abgelegt hat. Seine Zeugenaussage hilft nun bei der Verurteilung hunderter Angehöriger der sizilianischen Cosa Nostra in den Vereinigten Staaten und Italien während der sogenannten Maxiprozesse der 1980er Jahre.