Adam Vollmann ist 40 Jahre alt, er ist Journalist in der Webredaktion einer großen überregionalen Tageszeitung. Eines Morgens erscheint auf dem Fernsehbildschirm vor ihm das Porträt von Axel Challe, der als Hauptverdächtiger im Mordfall an einem jungen Mädchen in Guerches-sur-Isoire gilt. Als er seinen Chefredakteur darauf drängte, sofort dorthin zu gehen und zu berichten, erklärte er ihm, dass er von dort stamme, dass er dort aufgewachsen sei. Was er nicht sagt, ist, dass er Axel Challe gut kennt: Er war sein Freund. Darüber hinaus war Axel Challe der Halbgott seiner Kindheit.