1985 galt John Gotti als der mächtigste – und der am meisten überwachte – Mann New Yorks. Die von ihm in Auftrag gegebene öffentliche Hinrichtung des Mafiabosses Paul Castellano setzte eine Reihe von Ereignissen in Gang, die den jungen Gotti an die Spitze der mächtigsten Mafiafamilie Amerikas katapultierte. Da Gottis Einfluss sich auf die ganze Stadt erstreckte, war es für die Strafverfolgungsbehörden und die Staatsanwaltschaft eine große Herausforderung, den charismatischen Mobster zu Fall zu bringen. Die dreiteilige Netflix-Serie der Schöpfer*innen von „Stadt der Angst: New York gegen die Mafia“ schildert Gottis kometenhaften Aufstieg und tiefen Fall aus der Sicht derer, die seinem Wirken ein Ende setzten.